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Requirements-Engineering und User Experience: Ergebnisse einer empirischen Studie
Beim diesjährigen Treffen der Fachgruppe Requirements-Engineering in der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) am 28. und 29. November 2019 in Heidelberg stellten Gerald Heller (Software.Process.Management) und Hartmut Schmitt (HK Business Solutions GmbH) die Ergebnisse einer empirischen Studie zur Zusammenarbeit von Requirement-Engineering und User Experience vor. Die Studie ist ein Ergebnis des Arbeitskreises AK REUX in der GI-Fachgruppe.
„Potentiale und Herausforderungen in der Zusammenarbeit zwischen RE und UX“
Gerald Heller, Hartmut Schmitt, Carsten Schlipf, Oliver Karras and Anne Hess
Der Foliensatz zum Vortrag kann mit diesem Download-Link von der Website der GI geladen werden.
An der Umfrage zur Studie hatten sich im Zeitraum von Dezember 2018 bis April 2019 123 UUX-Professionals (UX Designer, UX Consultant, Usability/UX Engineer, UX Researcher) aus deutschsprachigem Raum beteiligt. Wichtige Ergebnisse sind:
- Requirements- und Usability-Professionals bemängeln häufig, dass sie keinen ausreichenden Zugang zu Kunden bzw. Endnutzern haben.
- Gerade zu Beginn von Entwicklungsvorhaben ist wenig Zeit für User Research.
- Agile Entwicklungsprozesse sind oft nicht optimal auf Belange der UUX-Professionals ausgerichtet.
- Bezüglich der verwendeten Techniken gibt es keine signifikanten Unterschiede zwischen agilen und nicht-agilen Projekten.
Weitere Informationen zur Arbeit des AK REUX bietet die Homepage: https://ak-reux.gi.de/